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Die Bucht von oben

Die Wismarbucht ist vielleicht kein spannendes, aber doch ein schönes Segelrevier. Zur See von der Insel Poel abgeschlossen ist sie der südlichste Zipfel der Ostsee. Die südliche Küste ist durch zwei, je nach Betrachtung auch drei Halbinseln gegliedert. Das Fliemstorf Huk, gegenüber der Vogelinsel Walfisch, westlich davon das Hohen Wieschendorf Huk und wieder westlich davon, als Abschluss der Wohlenberger Wiek, das Tarnewitzer Huk. Den Huken und auch dem Walfisch vorgelagert sind jeweils große Flachwasserzonen, die zum Teil hunderte Meter vor der sichtbaren Küste noch bis 60cm unter die Wasserlinie reichen. Diese flachen Küsten machen die Wismarbucht, zusammen mit dem daneben liegenden Breitling und dem Salzhaff, zu einer wichtigen Landschaft für Wasservögel, ob sie nun durch ziehen oder das ganze Jahr lang hier leben.

Wir Segler müssen diese Bereiche selbstverständlich umfahren, da nur wenige Boote mit so wenig Tiefgang unterwegs sind – Jollen mal ausgenommen. Aber der Rand der Zone ist oft ein guter Ankerplatz, solange man den Punkt so wählt, dass der Wind das Boot vom Flach weg schiebt.

Erst aus der Luft wird klar, wie weit das Land hier unter Wasser noch in das Meer hinaus reicht.

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